Am 12. Spieltag der Kreisliga A Süd stellte sich dem FV Sandweier eine sehr schwere Aufgabe mit der Verbandsligareserve des SV Bühlertal, die aufgrund, dass die erste Mannschaft spielfrei hatte, mit fünf Verbandsligakaderspielern anrückten. Dementsprechend trat die stark verstärkte Truppe der Mannen vom Mittelberg auch von Anfang an aus. Ohne sich erstmal große Chancen herauszuspielen, setzten die Bühlertäler unsere Gelbschwarzen unter Druck und spielten sich immer wieder sehenswert ins letzte Drittel, doch die letzte Kette hielt den Angriffswellen immer wieder stand. Stefan Hironimus scheiterte dann nach zwanzig Minuten aus spitzem Winkel am leeren Tor, nachdem er einen Rückpass abgefangen hatte. Auf der Gegenseite hätte Peugler die Führung für die Gäste erzielen müssen, doch nach einer Flanke schaffte er es nicht, den Ball aus drei Metern an Jens Müller vorbeizubugsieren. Einige Minuten später zielte Lorenz einem knappen Meter zu hoch, nachdem er auf Höhe des Strafraums, linke Seite, frei zum Schuss kam. Die größte Chance der Gastgeber hatte dann Steven Wippich nach einem Hironimus-Chippass, der frei vor Gudera zum Heber ansetzte, der hauchzart über das Tor ging (44.). In der zweiten Hälfte traten die Sandweirer dann deutlich offensiver auf, der SV Bühlertal II sollte bis auf einen Fernandes-Fernschuss keine nennenswerte Offensivaktion mehr haben. Nach 60 Minuten pflückte Wippich einen langen Ball von Rickert sehenswert in einer Drehung runter, scheiterte aber aus 16 Metern freistehend vor Gudera knapp. Fünf Minuten später wurde jener Wippich nach einer schönen Kombination über Hironimus und Schmidt erneut freigespielt, doch sein Außenristabschluss vor Gudera verfehlte das Tor ebenfalls um Zentimeter. In der 75. Minute spielte Schmidt einen Heberpass auf Stache, der den Ball über den herauseilenden Gudera hob, das leere Tor aber aus der Drehung verfehlte. Karadag hatte in der 87. Minute dann die nächste große Chance. Deißig steckte auf die Sandweirer Nummer 7 durch, doch Karadag scheiterte aus aussichtsreicher, halblinker Position an der eigenen Koordination, so dass er zu weit Richtung Grundlinie abdriftete und so nicht mehr gefährlich werden konnte. Die letzte Chance gehörte Paul Lotter nach einem Eckball. Aus sechs Metern schaffte er es aber nicht freistehend den Ball aufs Tor zu köpfen. So blieb es bei einem an Chancen gemessenen glücklichen Punkt für die Verbandsligareserve vom Mittelberg. Nächste Woche Sonntag geht es dann nach Eisental. Anpfiff ist um 14:30 Uhr. |
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